Die Diversity Praxis Studie (DPS) untersuchte erstmals gezielt Aktivitäten deutscher Unternehmen im Rahmen des Diversity Managements. Anhand von vier Themenbereichen wurde die betriebliche „Nutzung von Vielfalt“ in deutschen Unternehmen ermittelt. Danach nimmt die Dimension „Geschlecht“ den höchsten Stellenwert innerhalb der sechs Kerndimensionen von Diversity ein (Alter, sexuelle Orientierung, Religion, Nationalität, Behinderung).An der Befragung nahmen 46 führende deutsche Unternehmen aus 8 Branchen teil. Continue reading
Author: Michael Stuber
209 Artikel
Lesbische Lebensweisen im interkulturellen Kontext
Für viele lesbische Mädchen und junge Frauen ist ein Coming-out in der Familie, in der Schule und Ausbildung nach wie vor nicht leicht. Besonders junge Lesben aus manchen Migrantenfamilien müssen befürchten, von den Familien verstoßen zu werden. Um Vorurteile abzubauen und Frauen das Coming Out zu erleichtern, startete in Berlin eine großangelegte Plakataktion und eine Informationskampagne für LehrerInnen, die bestehenden Ausgrenzungen von Lesben begegnen soll.Die Plakataktion zeigt fünf selbstbewusste junge Frauen unterschiedlicher kultureller Herkunft und macht lesbische junge Frauen deutscher und nichtdeutscher Herkunft in der Öffentlichkeit sichtbar. Continue reading
Diversity: PE & OE ganz nah am Business
Das Wort Wandel verdeutlicht nur allzu gut die vielen Herausforderungen, vor denen die Personalentwicklung steht. Wirtschaftliche, rechtliche und gesellschaftliche Änderungen wirken sich stark auf Organisationen aus und erfordern neue, umfassende Change-Konzepte. Mit welchen Auswirkungen künftig zu rechnen ist und wie man diesen begegnen kann zeigt der Kongress Band „PE-Impulse 2005“. Continue reading
Frauen erobern die Chefetagen mittelständischer Unternehmen
Während der Anteil der weiblichen Top-Führungskräfte in deutschen Großunternehmen nach Schätzungen bei ca. 5 Prozent verharrt, erobern Frauen zunehmend die Chefetagen mittelständischer Unternehmen. So eines der Ergebnisse der Studie „Mind 04 – Mittelstand in Deutschland“. Der Untersuchung zufolge ist der Anteil der Unternehmerinnen in mittelständischen Betrieben in den vergangenen Jahren weiter gestiegen. Heute übernimmt die Geschäftsführung in gut jedem fünften (22,5 Prozent) der rund 1,3 Millionen mittelständischen Betriebe mit bis zu 500 Mitarbeitern eine Frau. 2001 war das lediglich in 18,7 Prozent der Betriebe der Fall. Continue reading
Frauen erobern die Chefetagen mittelständischer Unternehmen
Während der Anteil der weiblichen Top-Führungskräfte in deutschen Großunternehmen nach Schätzungen bei ca. 5 Prozent verharrt, erobern Frauen zunehmend die Chefetagen mittelständischer Unternehmen. So eines der Ergebnisse der Studie „Mind 04 – Mittelstand in Deutschland“. Der Untersuchung zufolge ist der Anteil der Unternehmerinnen in mittelständischen Betrieben in den vergangenen Jahren weiter gestiegen.
Heute übernimmt die Geschäftsführung in gut jedem fünften (22,5 Prozent) der rund 1,3 Millionen mittelständischen Betriebe mit bis zu 500 Mitarbeitern eine Frau. 2001 war das lediglich in 18,7 Prozent der Betriebe der Fall. Continue reading
Männer in Chefetagen bleiben lieber unter sich
Weibliche Eigenschaften sind in den Chefetagen deutscher Unternehmen unerwünscht. Zu diesem Ergebnis gelangt eine nach eigenen Angaben repräsentative Umfrage der Unternehmensberatung German Consulting Group unter 220 männlichen Führungskräften. 94 Prozent der befragten Manager geben an, dass „weibliche Talente“ im Topmanagement keinen Mehrwert für Unternehmen bringen. Die Studie belegt, dass einseitige Eigenschaftszuweisungen an Frauen eine Ursache für den gering ausgepägten Frauenanteil in Führungspositionen darstellen. Continue reading
Männer in Chefetagen bleiben lieber unter sich
Weibliche Eigenschaften sind in den Chefetagen deutscher Unternehmen unerwünscht. Zu diesem Ergebnis gelangt eine nach eigenen Angaben repräsentative Umfrage der Unternehmensberatung German Consulting Group unter 220 männlichen Führungskräften. 94 Prozent der befragten Manager geben an, dass „weibliche Talente“ im Topmanagement keinen Mehrwert für Unternehmen bringen. Die Studie belegt, dass einseitige Eigenschaftszuweisungen an Frauen eine Ursache für den gering ausgepägten Frauenanteil in Führungspositionen darstellen. Continue reading
Das Leben türkischstämmiger Frauen in Deutschland
Mehr als 40 Jahre sind vergangen, seit die ersten TürkInnen als sogenannte Gastarbeiter nach Deutschland kamen. Mittlerweile leben rund 1,8 Millionen TürkInnen in der Bundesrepublik, 46 Prozent von ihnen sind Frauen. Die Mehrheit der weiblichen türkischen Bevölkerung hierzulande, etwa drei Viertel, ist in Deutschland aufgewachsen. Dennoch ist die Wahrnehmung von türkischen Frauen in Deutschland weiterhin geprägt von einem niedrigen Bildungsniveau, schlechten Deutschkenntnissen, gesellschaftlicher Isolation und einer Benachteiligung gegenüber türkischen Männern. Continue reading
Steigende Einkommen von Frauen im Alter
Viel wird in letzter Zeit von der Konsumentengruppe der „jungen Alten“ gesprochen: Ausgestattet mit finanzieller Sicherheit und der Lust am Konsum entwickeln sie sich zu einer begehrten Zielgruppe der Industrie. Doch wie stellt sich die Einkommenssituation von Frauen im Alter dar? Inwieweit führen die bislang geschlechtstypisch unterschiedlichen Erwerbsverläufe zu materiellen Ungleichheiten im Alter? Der Managementansatz „Diversity“
hilft, Unterschiede gezielt zu thematisieren, indem verschiedene Faktoren menschlicher Vielfalt, zum Beispiel Alter und Geschlecht, berücksichtigt werden. Continue reading
Wie würde das Antidiskriminierungsgesetz die Praxis von Stellenausschreibungen verändern?
„Natürlich wollen Menschen und Organisationen bei der Personalbeschaffung fair und neutral vorgehen. Tatsächlich aber schleichen sich sach- und fachfremde Filter ein. Das zeigt sich in tendenziösen Formulierungen und in Selektionsmethoden, die die Vorstellungen von Idealbesetzungen spiegeln: Bevorzugt werden insbesondere Männer oder Frauen oder Deutsche oder Jüngere. Continue reading
Diversity: Gut für den Standort Deutschland
Dass Offenheit und Leistungsbereitschaft zusammen gehören, zeigt Michael Stuber in seinem Artikel „Diversity: Gut für den Standort Deutschland“. Continue reading
Vielfalt der Parteien, Vielfalt der Meinungen, Vielfalt der Sprachen
- Impressionen eines Wahlkampes – Diversity ist kein politisches Konzept. Oder doch? Tatsächlich thematisieren alle Parteien, die gute Chancen auf Sitze im Deutschen Bundestag haben, einige Facetten von Vielfalt, die Themen Respekt, Wertschätzung und Menschenwürde, die Konzepte Integration oder Einbeziehung sowie Fragen der Erfolgs-, Potenzial- und Leistungsorientierung. Continue reading
Gender – Transsexualität – Sexuelle Orientierung
Der Management-Ansatz „Diversity“, der auch in Deutschland zunehmend an Bedeutung gewinnt, zielt auf die umfassende Anerkennung der Beiträge aller Menschen ab, deren Einbeziehung und Nutzung für den Erfolg einer Organisation. Um die unterschiedlichen Potenziale systematisch erkennen und bearbeiten zu können, werden meist die so genannten Kerndimensionen von Diversity zur Strukturierung eingesetzt: Alter, Behinderung, ethnischkulturelle Prägung, Geschlecht, Religion sowie sexuelle Orientierung. Continue reading
Diversity: Mode oder Muss?
Obwohl das Interesse an Diversity sowohl in der Forschung als auch in Arbeitsorganisationen wächst, muss sich der Ansatz immer wieder gegen den Vorwurf einer Modeerscheinung wehren. Diversity, so Kritiker, sei eine von vielen US-amerikanischen Managementkonzepten, auf deren kometenhafter Aufstieg der schnelle Fall folgen werde.
Das Antidiskriminierungsgesetz und seine Auswirkungen
Grundlage des in Deutschland umzusetzenden Antidiskriminierungsgesetzes sind die vom Europäischen Rat in den Jahren 2000 und 2003 verabschiedeten Antdiskriminierungsrichtlinien. Sie sollen helfen, Diskriminierungen auf Basis der sechs genannten Faktoren zu bekämpfen und zu verhindern.
Die Rolle von „Gender“ im Diversity-Ansatz
Der Management-Ansatz Diversity stammt aus den USA, wo er als Weiterführung von Equal Opportunities (Chancengleichheit von Mann und Frau) und Affirmative Action (Integration vielfältiger ethnischer Grupen) bereits seit zwanzig Jahren besteht und noch immer an Bedeutung gewinnt. Continue reading
Alter & Diversity in der betrieblichen Praxis
Internationale Deutsche Unternehmen weisen zum Thema „Alter“ ein geringeres Aktivitätsniveau auf als ihre
europäischen Wettbewerber. Dies ist ein Ergebnis der zweiten europäischen Diversity Studie (EDS2), die die Kölner
ungleich besser Diversity Consulting im letzten Jahr durchführte. 68 international tätige Unternehmen aus 13 Ländern nahmen an der Untersuchung teil, 13 davon aus Deutschland. Continue reading
Die Rolle von “Gender” im Diversity-Ansatz
Der Management-Ansatz Diversity stammt aus den USA, wo er als Weiterführung von Equal Opportunities
(Chancengleichheit von Mann und Frau) und Affirmative Action (Integration vielfältiger ethnischer Grupen) bereits seit zwanzig Jahren besteht und noch immer an Bedeutung gewinnt. Diese Entwicklung ist seit einigen Jahren auch in
Deutschland zu beobachten. Allerdings stellt sich – vor allem für Gleichstellungsbeauftragte – häufig die Frage, ob das
neue Konzept die bisherigen Ansätze der Frauenförderung, des Chancengleichheitsmanagements oder gar des Gender Mainstreamings ablösen will oder in ihrer Bedeutung oder Fokussierung schwächen könnten. Continue reading
“Gender Gap Index” zeigt: Chancengleichheit der Geschlechter nicht gegeben
Chancengleichheit von Frauen und Männern in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung ist ein erklärtes Ziel
zahlreicher Organisationen. Um dieses zu verwirklichen gibt es unterschiedliche Aktivitäten und Programme.
Unternehmen in Deutschland tendieren zunehmend dazu, den Management-Ansatz “Diversity” zu implementieren, um Chancengleichheit für Frauen und Männer zu schaffen sowie die Merkmale Alter, Behinderung, ethnisch-kultuelle
Prägung, Religion und sexuelle Orientierung menschlicher Unterschiedlichkeit zu berücksichtigen. Doch wie ist es um die Chancengleichheit von Frauen und Männern in unserer Gesellschaft tatsächlich bestellt? Continue reading
Diversity im Gesundheitswesen
„Die Zielgruppen für Krankenhäuser und Arztpraxen sind vielschichtig. Die Entwicklungen vom Anbieter zum Nachfragermarkt fordert somit auf, sich mit der Vielfalt (Diversity) professionell auseinander zu setzen. Continue reading