Was können oder müssen wir noch zu Diversity & Inclusion machen? Keine leichte Frage, wenn Sie bereits 5 oder 10 Jahre verschiedene Strategien und Instrumente implementiert haben. Oder gar, wie wir, 19 Jahre.
D&I gehört inzwischen – das zeigen unsere Analysen – zu den Standardthemen, die Groß- und Mittelunternehmen abdecken. Das ist erfreulich, denn die Wahrnehmung einer Mode ist damit vom Tisch. Andererseits verleitet dieser Umstand dazu, Aktivitäten anderer Firmen selbst auszuprobieren und damit einen Fokus auf die Programme selbst, nicht aber auf die Wirkung oder den Veränderungsprozess zu legen. Die aktuellen Prioritäten wie Frauenquote, Unconscious Bias, Erfolgsmessung, HR, Kampagnen und Breites-Engagement-erzielen zeigen die Dynamik des Copy-Paste-Phänomens und machen gleichzeitig deutlich, dass es weiterhin neuralgische Punkte mit Handlungsbedarf gibt.
Blinde Flecken
Der Mechanismus der blinden Flecken, den Diversity-Experten zurecht im Auge haben, trifft sie in dieser Hinsicht jedoch häufig selbst. Viele sind zu beschäftigt damit, die gängigen Themen und Programme zu bearbeiten, dass sie die Besonderheiten der eigenen Situation nicht im Detail betrachten können. Auch bleiben sogenannte Randthemen unterbelichtet oder werden – wie bei LGBT – an die ‚Betroffenen‘ delegiert.
Innovativ, international, inklusiv
Wirkungsvoll und mit messbarem Mehrwert. So wünschen sich viele Unternehmen Ihre D&I-Programme. Wir sind tatsächlich stolz darauf, Beiträge zu Strategien und Umsetzungen zu leisten, die diesem Anspruch gerecht werden. Einen kurzen Einblick in die Meilensteine des letzten Jahres und einen Ausblick auf 2016 finden Sie hier.
Wir freuen uns, wenn Sie diese Übersicht inspiriert, motiviert und interessiert.